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Neue Cyberbedrohungen auf dem Radar

von - 02.05.2024
Der Cyber Security Threat Radar von Swisscom dient als Kompass, um sicher durch die Cyberwelt zu manövrieren und deckt Vorgehensweisen von Cyberkiminellen auf.
Foto: Freepik
Der neue Cyber Security Threat Radar von Swisscom zeigt die Angriffsmethoden und das Vorgehen von Cyberkriminellen. Er beleuchtet neu auch die Entwicklungen in den Bereichen "Disinformation & Destabilisation", "Manipulated Generative AI" und "Unsecure IoT/OT-Devices".
Die Cyberkriminalität bewegt sich seit Jahren auf konstant hohem Niveau. Cyberkriminelle passen ihr Vorgehen immer wieder an und verbessern permanent ihre Angriffstechniken. Besonders auffällig sind die stark steigenden Aktivitäten im Bereich "Disinformation & Destabilisation", die im Fokus des aktuellen Reports stehen. Die Verbreitung von Falschinformationen und gezielte Versuche der Destabilisierung stellen eine ernsthafte Bedrohung für Organisationen, Institutionen und die Gesellschaft insgesamt dar.
Der Bereich "Disinformation & Destabilisation" verzeichnet laut Report zunehmende Aktivitäten.
(Quelle: Swisscom )

 
Unternehmen und Organisationen, die Ziel einer gezielten Desinformationskampagne werden, riskieren einen Reputationsverlust. Wird dieser nicht frühzeitig abgewendet, kann dies nicht nur verheerende Auswirkungen auf den Ruf, sondern auch auf den Geschäftsgang mit sich ziehen. Die Fähigkeit, Desinformation zu erkennen und zu bekämpfen, ist eng mit der Sicherheit der Unternehmensdaten und der IT-Infrastruktur verbunden. Um frühzeitig umfassende Gegenmaßnahmen zu implementieren und so das Vertrauen der Stakeholder aufrechtzuerhalten, ist es entscheidend, diese Bedrohung ernst zu nehmen und umfassende Vorbereitungsmaßnahmen zu ergreifen, damit man im Ernstfall reaktionsfähig ist.
Swisscom Cyber Security Threat Radar
Der Mensch spielt im Sicherheitsdispositiv die zentrale Rolle.

 
KI kann gut – aber auch böse
Schon im letzten Cyber Security Threat Radar von Swisscom waren sogenannte AI-Based Attacks (artificial intelligence) in den Fokus gerückt. ChatGTP & Co haben die Verbreitung von Generative AI noch einmal enorm beschleunigt. Mit dem weltweiten Interesse an Künstlicher Intelligenz (KI) sind auch die damit einhergehenden Sicherheitsrisiken stärker in den Fokus gerückt. Denn KI-Systeme bergen bekanntlich Chancen und Risiken zugleich. Gerade für kleinere Unternehmen kann es in diesem dynamischen Umfeld herausfordernd sein, hier Schritt zu halten und ihre IT-Infrastruktur effektiv zu schützen.   

 
Was vernetzt ist, ist angreifbar
In einer zunehmend digitalisierten Welt sind auch IoT/OT-Geräte nicht mehr aus dem Berufs- und Privatleben wegzudenken. Doch auch hier gilt: Was vernetzt ist, ist angreifbar. Jedes Gerät, welches mit dem Internet verbunden ist, stellt gewissermaßen eine Tür ins eigene Netzwerk zur Verfügung. Ungenügend geschützte Geräte können zu Betriebsunterbrechungen, Diebstahl von geistigem Eigentum, Manipulation von Daten und Netzwerkinfiltration führen. Compliance-Verstöße und potenzielle Schäden an Infrastrukturen und Leben sind ebenfalls mögliche Folgen. Umso wichtiger ist es, dass sich Unternehmen dieser Risiken bewusst sind und proaktiv Schutzmaßnahmen ergreifen.  
 
Mehr dazu und welche Gegenmaßnahmen Unternehmen in der aktuellen Bedrohungslage treffen können, wird im Report erläutert. Downloads: Cyber Security Threat Radar (.pdf)
 


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